Umwelt
AKTIVER UMWELTSCHUTZ BEI DRUCKPARTNERAuf den Gebrauch von Lösungsmitteln und Chemikalien in der Druckindustrie wird man nie gänzlich verzichten können – aber wenn man ihn reduziert, leistet man einen vernünftigen Beitrag zur Gesundheit der Mitarbeiter und zur Schonung der Umwelt. Auf Wunsch produzieren wir für Sie auch klimaneutral. Weitere Infos unter www.firstclimate.com oder oder www.bluegreenprint.de Einige Beispiele: Wir haben schon früh nach Möglichkeiten gesucht, den Verbrauch lösungsmittelhaltiger Reinigungsmittel zu reduzieren. Heute reinigen wir unsere Druckmaschinen zu 90 % auf Sojaölbasis – ohne Lösungsmittel. Die Feuchtmittel, die in unseren Druckmaschinen zum Einsatz kommen, sind alkoholreduziert. Farbdosen aus Metall kommen bei druckpartner nur noch selten zum Einsatz. Wir haben sie durch ein modernes Kartuschensystem ersetzt. Skalenfarben werden für die zentrale Farbversorgung aller Maschinen in Großgebinden bezogen, was zusätzlich zur Müllvermeidung beiträgt.
Hoher Anspruch und ständige Innovationsbereitschaft zeichnen uns aus. Die Ziele, die wir uns dabei setzen, sind konkret und nachvollziehbar - und auch die Ergebnisse.
Das erreichen wir, indem wir sinnvolle Standards unabhängiger Organisationen übernehmen und unseren Betrieb nach diesen prüfen und zertifizieren lassen. Maßnahmen zur Qualitätssicherung und -verbesserung gehören ebenso dazu wie ein bewusster, umweltschonender Umgang mit natürlichen Ressourcen.
Zahlreiche Auszeichnungen bestätigen die erfolgreiche Umsetzung unseres hohen Qualitätsanspruchs.
Als eine der ersten Akzidenzdruckereien wurde Druckpartner in Essen jetzt für den Blauen Engel zertifiziert.
Damit ist umweltfreundliche Produktion des gesamten Druckprozess zertifiziert. Dabei wurde das ganze
Unternehmen von der Druckvorstufe über den Bogenoffset- und Digitaldruck, bis zur Weiterverarbeitung
und Verwaltung, bis ins kleinste Detail unter die Lupe genommen.
Durch Prozessoptimierungen sind im bei der gesamten Herstellung, Energieeinsatz, Papierabfall sowie
Luft- und Wasser-Emissionen gemindert worden. Damit unterstützt Druckpartner einen umwelt- und
ressourcenschonenden Produktionsprozess, den bisher nur wenige Druckereien in Deutschland bieten
können.
Für durckpartner ist dies ein konsequenter Schritt für eine umweltfreundliche Produktion. Von Beginn an
druckt das Unternehmen mit Biofarben und legt größten Wert auf umweltfreundliche Produktion.
„Fast zwei Jahre lang haben wir zusammen mit der Prüfstelle gearbeitet, bis dieser Prozess abgeschlossen
war“, sagt Gerhard Florian, Gesellschafter und Betriebsleiter von druckpartner. „Jetzt freuen wir uns,
dass wir zu den ersten Akzidenzdruckern und Digitaldruckern überhaupt dazugehören, die den Blauen
Engel anbieten können“, ergänzt er.
Das EU Ecolabel dient als grenzüberschreitendes Umweltgütesiegel, das im gemeinsamen europäischen Markt als einheitliche Kennzeichnung für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen dient. Es wurde 1992 von der Europäischen Kommision ins Leben gerufen. Die Erarbeitung der Richtlinien zur Vergabe des Ecolabels erfolgt in Zusammenarbeit mit den EU-Mitgliedstaaten.
Über Papierqualitäten sprechen wir täglich mit unseren Kunden. Als Großabnehmer der Papierindustrie sehen wir uns darüber hinaus aber auch in der Verantwortung für eine umweltschonende Beschaffung dieses wichtigen Rohstoffes. Deshalb haben wir uns gemäß den Standards des Forest Stewardship Council zertifizieren lassen.
Der FSC® wurde 1993 als internationale gemeinnützige Organisation gegründet. Sein Ziel ist die gleichwertige Berücksichtigung von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten bei der Nutzung von Naturgütern. Dazu wurden auf der UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro 1992 weitreichende Forderungen verabschiedet. Zahlreiche Umweltorganisationen (WWF, Greenpeace, Robin Wood, NABU), Sozialverbände (IG Bau, IG Metall) und Unternehmen unterstützen die Organisation.
Ein Beispiel für ihren Erfolg: Die FSC®-zertifizierte Waldfläche beträgt heute weltweit über 100 Mio. Hektar; dort werden weder rücksichtslose Abholzung noch Brandrodung betrieben.
FSC®-zertifizierte Unternehmen und ihre Partner gewährleisten eine umweltverträgliche Rohstoffbeschaffung aus nachhaltiger Produktion.
PSO ist ein Standard für die industrielle Herstellung von Druckobjekten. PSO wurde von Verbänden der deutschen Druck- und Medienindustrie in Zusammenarbeit mit den Forschungsinstituten Fogra und UGRA erarbeitet. Die Arbeit nach diesem Standard gewährleistet Qualitätssicherheit über die gesamte Produktionsstrecke, von der Datenbeschaffung bis zum endverarbeiteten Produkt. Dabei werden alle Möglichkeiten zur Sicherung eines sachgemäßen Mitteleinsatzes und der Qualitätsüberwachung eingesetzt. Dazu gehören natürlich auch spektrale und densitometrische Messungen. Qualität wird auf diese Weise messbar, vergleichbar und nachvollziehbar.
ProzessStandard Offsetdruck – PDF-Zertifizierung zum Download
Um den Gebrauch von Lösungsmitteln und Chemikalien in der Druckindustrie wird man nie gänzlich herumkommen - aber wenn man ihn reduziert, leistet man einen vernünftigen Beitrag zur Gesundheit der Mitarbeiter und zur Schonung der Umwelt.
Auf Wunsch produzieren wir für Sie auch klimaneutral. Weitere Infos unter http://www.firstclimate.com/
Einige Beispiele:
Wir haben schon früh nach Möglichkeiten gesucht, den Verbrauch lösungsmittelhaltiger Reinigungsmittel zu reduzieren. Heute reinigen wir unsere Druckmaschinen zu 90% auf Sojaölbasis - ohne Lösungsmittel.
Die Feuchtmittel, die in unseren Druckmaschinen zum Einsatz kommen, sind alkoholreduziert.
Farbdosen aus Metall kommen bei druckpartner nur noch selten zum Einsatz. Wir haben sie durch ein modernes Kartuschensystem ersetzt. Skalenfarben werden für die zentrale Farbversorgung aller Maschinen in Großgebinden bezogen, was zusätzlich zur Müllvermeidung beiträgt.
Bei den meisten Unternehmen standen Energieeinsparungen im Vordergrund. Die unterschiedlichsten Maßnahmen wurden ergriffen.
Die Projektteilnehmer von ÖKOPROFIT ziehen durchweg eine positive Bilanz. Sie stellten fest, dass eine Sensibilisierung für einen
besseren Umgang mit Energie und Umwelt aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Betrieb ganz entscheidend dazu beiträgt, die Umwelt
und das Klima zu entlasten und gleichzeitig die Betriebskosten zu senken.
Die Stadt Essen hat unter Federführung des Umweltamtes das Projekt gemeinsam mit der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, der Industrie- und Handelskammer zu Essen, der Kreishandwerkerschaft und der Effizienz-Agentur NRW sowie mit dem Beratungsunternehmen B.A.U.M-Consult durchgeführt. Finanziell wurde das Projekt vom Umweltministerium NRW (Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz / MKULNV) unterstützt.
Ansprechpartnerin für Rückfragen zum Projekt ÖKOPROFIT ist
Erika Heckmann beim Umweltamt der Stadt Essen
Tel.: 0201-88 59 218
E-Mail: erika.heckmann@umweltamt.essen.de
ÖKOPROFIT (PDF 3MB)
Mit der Klimainitiative der Druck- und Medienverbände erhalten Druck- und Medienunternehmen die Möglichkeit, ihren Kunden umwelt- und klimafreundliche Druckprodukte anzubieten. Vor allem umweltbewusste Kunden der Druckindustrie brauchen für ihre firmeninternen Klimabilanzen verlässliche Angaben über die Höhe der CO₂-Emissionen, die durch ihren Druckauftrag entstehen. Oft gehen diese Kunden noch einen Schritt weiter und möchten die entstandenen CO₂-Emissionen durch den Erwerb entsprechender CO₂-Zertifikate kompensieren. Das Online-Verzeichnis auf dieser Webseite listet teilnehmende Druckereien und hilft so bei der gezielten Suche nach Unternehmen, die bei der Produktion anfallende CO₂-Emissionen ermitteln und durch den Kauf von CO₂-Zertifikaten neutral stellen können. Mit dem CO₂-Rechner erstellen Sie mit einfachen Eingaben Berechnungen für den Bogenoffsetdruck, Rollenoffsetdruck, Tiefdruck, Digitaldruck sowie die Spezialanwendungen Verpackungsdruck und Briefumschlagdruck.
Inzwischen sind im Rahmen der EU-ADFC-Initiative „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ über 70
Unternehmen, Behörden sowie größere Institutionen aus Wissenschaft oder dem Gesundheitswesen
zertifiziert worden. Nicht selten waren dies größere und bekannte Firmen. Dass ein inhabergeführtes
mittelständisches Unternehmen – dazu noch aus Essen (mit einem Fahrradverkehrsanteil klar unter
10 Prozent) und zudem in einem klassischen Gewerbegebiet gelegen – sich auf die Reise zur
betrieblichen Fahrradförderung macht, und in einem engagierten Prozess das Zertifikat
Fahrradfreundlicher Arbeitgeber (in Silber) erwirbt, ist eine schöne Geschichte. Aus der sich auch
einige wichtige Erfahrungen bzw. Erfolgskriterien ableiten lassen:
Erfolgskriterien(60 KB)
Teilnehmenerurkunde(110 KB)
Weitere Informationen finden Sie unter www.adfc.de
druckpartner
Druck- und Medienhaus GmbH
Postfach 10 08 51, 45008 Essen
Am Luftschacht 12, 45307 Essen
Telefon: (0201) 59 29-0
Fax: (0201) 59 29-1 12
E-Mail: kontakt@druckpartner.de